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Techniker
© Daniel Ingold / Westend61
Warum Österreich

Innovativer Arbeitsstandort

Zahlreiche lokale und internationale Unternehmen und Organisationen, eine starke Exportindustrie, mehr als 400 Marktführer:innen und eine innovative Forschungsszene bieten internationalen Talenten in Österreich beste Karrierechancen.

Englischkenntnisse (TOEFL)

Österreich belegt im EF English Proficiency Index 2024 den 3. Platz im English Proficiency Index.

Top Employee Training

Die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter:innen hat in den heimischen Unternehmen einen hohen Stellenwert. Österreich liegt lt. World Competitiveness Yearbook 2024 hier im internationalen Vergleich an 3. Stelle.

Top 1 Mitarbeiterweiterbildung

Beste Arbeitsbedingungen
in Österreich

Laut dem World Competitiveness Yearbook 2022 liegt Österreich, was den Einsatz für das Unternehmen und die Motivation von Mitarbeiter:innen angeht international im Spitzenfeld.

Arbeitnehmer:innen in Österreich sind durch das Arbeitsrecht außer­ordentlich gut geschützt. Die Interessen der Arbeitskräfte werden von der Bundesarbeitskammer (AK) und dem Österreichischen Gewerkschafts­bund (ÖGB) vertreten. Gemeinsam mit Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und Landwirtschaftskammer (LKÖ) bilden AK und ÖGB die österreichischen Sozialpartner, die ua für die jährliche Ausverhandlung der Kollektivverträge, in welchen Mindeststandards für Entlohnung und Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer:innen einzelner Branchen geregelt werden, zuständig sind.

Darüber hinaus gibt es in vielen Unternehmen einen Betriebsrat. Dieser darf ab einer Unternehmensgröße von mindestens 5  Mitarbeiter:innen auf Basis einer Betriebsratswahl errichtet werden und setzt sich für die  Interessen der Arbeitnehmer:innen auf Betriebsebene ein. Der Betriebsrat ist ua befugt, Betriebsvereinbarungen abzuschließen, bei Kündigungen, Entlassungen und Versetzungen mitzuwirken sowie an Aufsichtsratssitzungen teilzunehmen.

Wussten Sie...

...dass in Österreich in der Regel ein 13. und 14. Gehalt ausgezahlt wird?


Warum es in Österreich viele innovative Unternehmen gibt

Dafür, dass Österreich im Verhältnis zu seiner Landesfläche und Bevölkerungszahl einen überdurchschnittlich hohen Anteil an innovativen Unternehmen beheimatet, gibt es gute Gründe.
Einige davon sind:

  1. 01

    Anfang 2018 wurde die Forschungsprämie, die sich in Österreich bereits seit einigen Jahren als Fördermittel für forschungsintensive, innovative Unternehmen etabliert hat, noch einmal um zwei Prozent auf ganze 14 Prozent erhöht. Laut einer Erhebung nehmen rund drei Viertel aller forschungstreibenden Unternehmen in Österreich, die Forschungsprämie in Anspruch. Dies führt derselben Studie zufolge zu Investitionen in notwendige Infrastruktur, fördert die Übernahme eines höheren technologischen Risikos und beschleunigt die Umsetzung von Projekten. Vor allem bei international tätigen und forschungsintensiven Unternehmen ist die Prämie ein relevanter Faktor bei der Standortentscheidung. Dank der Forschungsprämie hat Österreich hier einen großen Wettbewerbsvorteil.

  2. 02

    Österreich bietet seinen Unternehmen ein breites Förderprogramm: Förderungen für Klein- und Mittelbetriebe, für Forschung und Entwicklung, für Unternehmensgründungen oder Investitions- und Technologieförderungen. Die Produktpalette reicht von Barzuschüssen über Zinszuschüsse bis hin zu der Übernahme von Garantien. Dieses außergewöhnlich große Angebot ermöglicht es den Unternehmen, ein nach ihren speziellen Bedürfnissen ausgerichtetes Förderprogramm in Anspruch zu nehmen.

  3. 03

    Aufgrund der zentralen Lage sind Unternehmen in Österreich bestens vernetzt und angebunden und machen das Land insbesondere zu einer lebhaften Drehscheibe zwischen Ost und West. 412 internationale Unternehmen haben in Österreich ihre europäische Hauptniederlassung oder den Sitz für ihre Europa-Produktion.

  4. 04

    Österreich liegt nicht nur geographisch gesehen im Mittelpunkt des neuen Europas. Es nimmt auch mit seiner Infrastruktur eine zentrale Position ein: Österreich fungiert als Distributionszentrum und Logistikdrehscheibe zwischen West und Ost. Neben besten Verkehrsrelationen über Straße, Schiene, die Donau und im Luftverkehr hat Österreich in den letzten Jahren auch seine Auffahrt auf den Datenhighway kräftig ausgebaut. Österreich investiert im EU-Vergleich hohe Summen in den Ausbau der Telekommunikationsinfrastruktur und bietet den Unternehmen Hochleistungsnetze nach dem neuesten Stand der Technik.

  5. 05

    Österreich gehört zu den reichsten Ländern in der Europäischen Union. Seine Wirtschaftspolitik bietet nicht nur einen kaufkräftigen Markt sondern auch die entsprechende Infrastruktur im Konsumbereich. Trotz seiner relativ geringen Größe und Einwohnerzahl ist Österreich ein lohnender Markt für internationale Unternehmen.
    Laut Europäischem Statistikamt Eurostat liegt die österreichische Wirtschaftsleistung um 27 Prozent über dem EU-Durchschnitt. Auch das kaufkraftbereinigte BIP pro Kopf liegt in Österreich mit über dem EU Durchschnitt.

  6. 06

    Österreich bietet ausgezeichnete Rahmenbedingungen für Unternehmen aus dem Aus- und Inland. Sozialleistungen wie Mindestsicherung oder auch die Sozial- bzw. Pensionsversicherung tragen zu einer sehr hohen sozialen Sicherheit bei.

  7. 07

    Rund 20 Prozent der Bevölkerung Österreichs hat einen Migrationshintergrund, weshalb ein hoher Anteil an Arbeitskräften über Fremdsprachenkenntnisse, insbesondere von Ostsprachen verfügt. Nicht zuletzt deswegen ist Österreich der Standort Nummer eins, wenn es um den Aufbau von Geschäftsbeziehungen mit Ost- und Südosteuropa geht.

  8. 08

    Die historisch bedingte kulturelle und sprachliche Vielfalt des Landes ist eine große Stärke im internationalen Austausch von materiellen Gütern sowie von Wissen und Erfahrung.

  9. 09

    Sowohl in Lehrberufen als auch in berufsbildenden höheren Schulen kommt in Österreich das duale Bildungssystem – die Kombination von Theorie und Praxis – zur Anwendung. Lehrpläne in den Schulen oder Ausbildungsschwerpunkte werden den Anforderungen der Wirtschaft angepasst, in Betrieben Lehrlinge fachgemäß ausgebildet oder Praktika absolviert.

  10. 10

    Die hohe Lebensqualität in Österreich zeigt sich in der niedrigen Kriminalitätsrate, der hohen sozialen Sicherheit und einem attraktiven Wirtschaftsstandort. Seit vielen Jahren gilt Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt  (Economist Ranking 2022). Dazu tragen neben vielen anderen Faktoren die ausgezeichnete Verkehrs-Infrastruktur, das vielfältige Freizeit- und Kulturangebot, zahlreiche Grünflächen und die Sauberkeit und Sicherheit bei. Die Lebenserhaltungskosten sind in der österreichischen Hauptstadt aber deutlich niedriger als in anderen europäischen Metropolen wie z.B. Paris, Amsterdam und Kopenhagen. (Quelle: Numbeo)

  11. 11

    Der Standort Österreich ist für Startup Gründer:innen  bzw. für Startup Mitarbeiter:innen besonders interessant. Seit Jänner 2024 gibt es die "Flexible Kapitalgesellschaft" (Flexco), als neue Rechtsform. Diese Gesellschaftsform ist besonders auf die Förderung junger Unternehmen ausgerichtet. Ein besonders niedriges Mindeststammkapital macht die Gründung erheblich einfacher. Mitarbeiterbeteiligungen sind bei der Flexco unkompliziert möglich. Das ist gerade für Unternehmen in der Startphase wichtig, hochqualifizierte Mitarbeiter:innen können verbilligt oder unentgeltlich am Startup beteiligt werden z.B. wenn sie nicht entsprechend entlohnt werden können. 

Mann betrachtet Maschinen
3D Drucker
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